Das hatte es in Hohenlimburg länger nicht gegeben: eine lebendige, bunte und optimistische Demonstration mit vielen selbstgemachten Schildern und Plakaten, lautstarken Parolen und vielfältigen Redebeiträge und Argumente für die Notwendigkeit des Protestes, zog am Samstag durch den Stadtteil Elsey und dann vor das Hohenlimburger Rathaus. Anwohner aus verschiedenen Wohngebieten Hohenlimburgs machten deutlich, wie viele Bewohner und Kindergärten/Schulen unmittelbar betroffen sind. Viele Anwohner und Fußgänger applaudierten an der Strecke, nahmen interessiert die Broschüre, einige schlossen sich auch der Demo an. Die Zahl der Hohenlimburger, die mit dem Bau der Monstertrasse nicht einverstanden sind, wächst spürbar an.
Vor dem Rathaus fand die Kundgebung statt, die von bis zu 200 Zuhörern verfolgt wurde. Dabei stand im Mittelpunkt die Kritik an der verfehlten Energiepolitik, die an der schmutzigen Kohleverstromung festhält bis 2038, um den Strom- und Netzkonzernen langfristig Milliarden Profite abzusichern. Behandelt wurden auch die gesundheitlichen Risiken und die Wertverluste für die Häuser und für die Lebensqualität im Hohenlimburger Stadtgebiet.
Unter anderem wurde aufgedeckt, das man in Hohenlimburg sogar mit der doppelten Belastung rechnen muß, da Amprion bereits für einzelne Abschnitte der Monstertrasse eine Höchstspannung von 2 x 380.000 Volt geplant hat.
Es gab nach den einleitenden Beiträgen der BI eine offene Diskussion incl der Grußworte von Parteien bzw Verbänden. Auch Bezirksbürgermeister Voss sprach ein Grußwort, beglückwünschte die bisherige Arbeit, verwies darauf, dass in der Bezirksvertretung und im Hagener Stadtrat die Trasse keine Unterstützung habe. Aber er stellte auch schlicht fest (Zitat): „Wir haben lange diskutiert mit Amprion, das hat nicht viel gebracht, jedenfalls vom Ergebnis her.“
Vor und nach der Kundgebung trug Sängerin Anke Willnat noch zur guten Stimmung bei. Das Verpflegungsteam hatte einen Top-Imbiss im Angebot und mit Grill und Bierwagen wurde das Programm abgerundet. Die selbstorganisierte Veranstaltung wurde gestützt auf zahlreiche Helfer und Unterstüzer auch selbstfinanziert. Viele saßen auch nach dem offiziellen Ende länger zusammen und ließen bei dem schönen Wetter den erfolgreiche Tag gemeinsam ausgeklingen.
Die Broschüre der BI „Darum wollen wir die Monstertrasse durch Hohenlimburg verhindern“ fand weiterhin regen Absatz. Die 1. Auflage von 1000 ist fast ausverkauft. Uli Höhne rät: „Wer eine Broschüre haben möchte, kann sie auch über unsere Homepage bestellen. Homepage: no-monstertrasse.de“
Vor dem Rathaus fand die Kundgebung statt, die von bis zu 200 Zuhörern verfolgt wurde. Dabei stand im Mittelpunkt die Kritik an der verfehlten Energiepolitik, die an der schmutzigen Kohleverstromung festhält bis 2038, um den Strom- und Netzkonzernen langfristig Milliarden Profite abzusichern. Behandelt wurden auch die gesundheitlichen Risiken und die Wertverluste für die Häuser und für die Lebensqualität im Hohenlimburger Stadtgebiet.
Unter anderem wurde aufgedeckt, das man in Hohenlimburg sogar mit der doppelten Belastung rechnen muß, da Amprion bereits für einzelne Abschnitte der Monstertrasse eine Höchstspannung von 2 x 380.000 Volt geplant hat.
Es gab nach den einleitenden Beiträgen der BI eine offene Diskussion incl der Grußworte von Parteien bzw Verbänden. Auch Bezirksbürgermeister Voss sprach ein Grußwort, beglückwünschte die bisherige Arbeit, verwies darauf, dass in der Bezirksvertretung und im Hagener Stadtrat die Trasse keine Unterstützung habe. Aber er stellte auch schlicht fest (Zitat): „Wir haben lange diskutiert mit Amprion, das hat nicht viel gebracht, jedenfalls vom Ergebnis her.“
Vor und nach der Kundgebung trug Sängerin Anke Willnat noch zur guten Stimmung bei. Das Verpflegungsteam hatte einen Top-Imbiss im Angebot und mit Grill und Bierwagen wurde das Programm abgerundet. Die selbstorganisierte Veranstaltung wurde gestützt auf zahlreiche Helfer und Unterstüzer auch selbstfinanziert. Viele saßen auch nach dem offiziellen Ende länger zusammen und ließen bei dem schönen Wetter den erfolgreiche Tag gemeinsam ausgeklingen.
Die Broschüre der BI „Darum wollen wir die Monstertrasse durch Hohenlimburg verhindern“ fand weiterhin regen Absatz. Die 1. Auflage von 1000 ist fast ausverkauft. Uli Höhne rät: „Wer eine Broschüre haben möchte, kann sie auch über unsere Homepage bestellen. Homepage: no-monstertrasse.de“